Ich bin kein Bastelprofi, aber ich mache gern einfache Dinge mit den Händen. Wenn ich dabei etwas wiederverwenden kann und keinen Plastik brauche, umso besser. Einige Muscheln habe ich selbst gesammelt, andere gekauft – schon sauber, damit ich sie nicht kochen oder schrubben muss.
Ob das jetzt “nachhaltig” ist, weiß ich nicht. Ich versuche einfach, weniger wegzuwerfen. Und Muscheln halten ewig. Und sie sehen gut aus.
👉 Hier sind die Muscheln, die ich verwendet habe
Ein Platz für die Schlüssel
Mein Partner legt seine Schlüssel überall ab. Also habe ich eine große Austernschale auf das Regal im Flur gelegt. Nicht lackiert oder bemalt, nur sauber gemacht. Sie hat eine unregelmäßige Form und schimmert ein bisschen. Ich mag das.
Eine kleinere liegt im Bad, da kommen meine Ringe rein.
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Ein stilles Eck mit Jakobsmuscheln
Auf einem Regalbrett liegen drei Jakobsmuscheln. Daneben ein Buch und eine kleine Pflanze. Sie fallen nicht auf, aber wenn man sie anschaut, sieht man die feinen Farben und dass jede anders ist.
Ich schau manchmal einfach drauf, wenn ich lese.
👉 Wenn du’s mal probieren willst – hier lang
Was ich verwende
Ich bemale die Muscheln kaum. Wenn doch, nehme ich Reste von Aquarell oder Bleistift. Als Kleber reicht normaler Bastelkleber. Ich habe noch etwas Kordel von einem alten Projekt. Oft lasse ich die Muscheln einfach so, wie sie sind. Reicht völlig.
Als Unterlage nehme ich, was da ist: Deckel von alten Schachteln, ein Stück Holz, Karton.
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Mehr ist es eigentlich nicht
Ob das jemandem hilft, weiß ich nicht. Für mich passt es. Einfach mal was machen, ohne Druck. Und wenn’s aus der Natur kommt, umso besser.
👉 Hier findest du die Muscheln, die ich gerade verwende
Mit Muscheln zu dekorieren ist nicht nur eine Frage des Stils. In Deutschland setzen viele inzwischen auf den Zero-Waste-Gedanken und nutzen natürliche Materialien wie Muscheln wieder. In den Niederlanden passt das gut zum wachsenden Interesse am Minimalismus, bei dem klare Formen und Einfachheit im Mittelpunkt stehen. Und in den USA findet man das Ganze oft unter dem Begriff Green Living – ein Lebensstil, bei dem Nachhaltigkeit auch bei der Deko zählt.